Was brauche ich für einen Welpen?

Labrador Welpe zieht ein - was brauche ich?

Wenn der Welpe einzieht – was du wirklich brauchst (und was du dir erstmal sparen kannst)

Endlich ist es so weit: Der kleine Fellknäuel zieht ein. Ein Herz auf vier Pfoten, das alles auf den Kopf stellt – und dabei direkt mitten hinein ins Herz hüpft. Aber mit der Vorfreude kommt auch die große Frage: Was gehört eigentlich zur Erstausstattung für einen Welpen?

Online-Listen gibt’s viele. Und meistens sind sie länger als der Einkaufszettel vor Weihnachten. Doch ganz ehrlich? Die meisten frisch gebackenen Hundemenschen kaufen viel zu viel. Ich spreche aus Erfahrung – auch, weil ich selbst schon viele Welpen beim Einzug begleiten durfte.

Erstausstattung Aussiedor Welpe

Die Erstausstattung für den Welpen: Weniger ist mehr

Natürlich willst du, dass dein Hundekind sich von Anfang an wohlfühlt. Aber glaub mir: Dein Welpe braucht am Anfang vor allem eins – dich. Nähe, Geborgenheit, Orientierung. Und ein paar Basics reichen völlig aus:

1. Leine, Halsband – und ganz oft: ein Geschirr
Mehr brauchst du nicht. Denn: Der kleine Wirbelwind wächst schneller, als du gucken kannst. Was heute passt, ist in zwei Wochen schon zu klein. Und ja – irgendwann hast du dann doch acht Leinen, drei Geschirre und fünf Halsbänder, einfach weil sie „so schön“ waren. (Aber das ist okay. Wirklich.)
Gerade wenn dein Welpe anfangs noch mit Vollgas in die Leine springt – und das tun sie alle mal – ist ein gut sitzendes Geschirr auf jeden Fall angenehmer und sicherer für ihn als ein Halsband.

2. Futter- & Wassernapf
Stabil, rutschfest, leicht zu reinigen – das reicht. Und vielleicht nicht aus Porzellan, falls dein Welpe denkt, dass man damit spielen kann. (Spoiler: Das denken sie alle.)

3. Ein gemütlicher Platz – aber bitte mit Vorsicht
Kuschelige Körbchen oder stylische Hundebetten sehen toll aus. Aber Welpen haben kleine spitze Zähnchen und ein großes Talent dafür, Dinge zu zerkauen. Vielleicht reicht erstmal ein günstiges Bett oder eine Decke – es ist ja nur die Übergangsphase. Die Designerliege kommt später.

4. Kauartikel & Spielzeug – mit Sinn und Verstand
Welpen kauen. Immer. Besonders dann, wenn die Zähnchen kommen und alles weh tut. Eine tolle Hilfe: die Spielzeuge von KONG. Die kannst du befüllen und sogar einfrieren – das kühlt das gereizte Zahnfleisch und sorgt für eine extra Portion Beschäftigung. Zwei, drei robuste Lieblingsspielzeuge reichen völlig aus. Alles andere kommt mit der Zeit (und mit der Sammelleidenschaft – die stellt sich ganz von allein ein).

Vergiss nicht die Sache mit der Krankenversicherung

Ich weiß, das ist kein Lieblingsthema. Aber ein wichtiges. Gerade Welpen machen gerne mal Quatsch – und fressen Dinge, die sie lieber nicht fressen sollten.

Ein Stein? Warum nicht. Ein Socken? Lecker. Und plötzlich steht man in der Tierklinik. Deshalb: Kümmere dich frühzeitig um das Thema Hundekrankenversicherung. Ob eine reine OP-Versicherung reicht oder du deinen Hund rundum absichern möchtest, hängt von deiner Risikobereitschaft (und deinem Geldbeutel) ab. Aber: Besser du schaust vorher in Ruhe drauf, als später in Panik.

Pudelwelpe beim Fotoshooting

Und dann: Vergiss nicht, diese Zeit festzuhalten

Die Welpenzeit ist magisch. Chaotisch, wild, kuschelig, manchmal nervenaufreibend – aber sie vergeht viel zu schnell. In ein paar Wochen ist aus dem tapsigen Knopf ein Teenager geworden. Und aus kleinen Pfoten werden große, starke Tatzen.

Darum mein Herzens-Tipp: Halte diese besondere Zeit in Bildern fest.
Ein Fotoshooting, wenn der Welpe einzieht, ist mehr als ein paar süße Bilder. Es ist ein Stück Erinnerung – an den Anfang eures gemeinsamen Weges. Und glaub mir: Diese Bilder wirst du dir immer wieder anschauen. Mit einem Lächeln. Mit Wehmut. Und ganz viel Liebe.

Hier findest du alle Infos zu meinen Welpenshootings: Zu den Infos
Und wenn du direkt loslegen willst, kannst du dein Shooting bei mir natürlich auch gleich hier anfragen.  

Ich freu mich riesig auf euch zwei (oder drei, oder mehr)!

Zusammengefasst: Was du brauchst, wenn der Welpe einzieht

  • Einfache Grundausstattung (Halsband, Leine, Näpfe, Decke, Spielzeug)

  • Viel Geduld, Liebe & Humor

  • Einen Plan für unerwartete Tierarztkosten

  • Und ganz unbedingt: eine Kamera – oder eben mich

Labrador Welpe beim Fotoshooting

Bereit für eure ganz eigene Geschichte in Bildern?

Dann lass uns gemeinsam losziehen – dahin, wo eure Verbindung spürbar wird: auf den Lieblingsweg im Wald, an den Strand, ins weiche Abendlicht.
Frage jetzt dein persönliches Fotoshooting mit deinem Hund an – ich freue mich riesig auf euch!